CHRISTIAN UBL / CUBE (FR/AT)
SHAKE IT OUT!
DEUTSCHLANDPREMIERE
2015
Es ist ein wahres Glück diesem Schauspiel zuzusehen: provokant und frei … Ballroom
Eine fröhliche Hymne an die Schwierigkeit, sich geeint zu fühlen in einem zerstörten Europa in der Krise … Ein notwendiges Stück, selbsterklärend und gewaltig. Le bruit du off
Bein ausladen, Schenkel einfahren. Arm ausstrecken, Hüften einknicken. Zum live anfeuernden Schlagzeugduo beschwört die martialische Crew von Shake it out in Lederhosen den europäischen Prozess: Sie serviert über 200 Fahnen, die als Marker dienen für Volkstanzschritte zwischen östlichem Kasatschok und westlichem Schuhplattler. Im Trio kämpfen Deutschland und Frankreich mit Europa – und bezwingen es schließlich mit den lavierenden Trippelschritten des irischen Céilí dance. Die rettenden Kuhglocken der Schweizer Alpen sind nahe – aber Bilder aus alter Zeit blitzen auf, und das Ensemble drängt sich zusammen.
Der in Frankreich lebende Österreicher Christian Ubl war medaillengekrönter Standardtänzer, bis er den zeitgenössischen Tanz entdeckte. Nach Jahren bei Angelin Preljocaj und Dominique Bagouet gründete er 2005 sein eigenes Ensemble CUBe, das Bewegung aus Bild, Musik, Architektur und Text kreiert. Inzwischen spielt er in Tipperary ebenso wie in London und Paris.
SHAKE IT Out - extrait - Prochaine date en 2017
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Choreografie, Konzeption: Christian Ubl
Tanz: Marianne Descamps, Séverine Bauvais,
Joachim Lorca, Joachim Maudet, Aniol Busquets
Musik: Fabrice Cattalano
Schlagwerk: Stéphane Dunan Battandier
Licht: Jean-Bastien Nehr
Tonregie: Fabienne Gras
Kostüme: Pierre Canitrot
Fotos: Cube – Christian Ubl © Jorge Perez
Produktion: CUBe association
Koproduktion: Pavillon Noir/Ballet Preljocaj –
CCN d’Aix-en-Provence, CDC du Val-de-Marne – La Briqueterie,
CDC- CDC de Grenoble – Le Pacifique, scène nationale
art sciences de Meylan, Ballet national de Marseille,
Klap-Maison pour la danse, l’ADAMI * – Fonds SACD Musique de Scène
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français
und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation/DGCA
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