DIGITAL DIALOGUES
M. Sander Fett, S. A. Coulibaly, K. Haardt, Eun-Me Ahn, N. Ledesma Vidal,
D. Scherer Dornelles, K. S. Aholou-Wokawui, C. Furey, A. Rusu,
S. Swayamprabha
Mi, 7. Juli –
Sa, 10. Juli 2021
Mi, 7. Juli
22:00 Uhr Grohner Düne
23:15 Uhr Staatsarchiv Bremen
Do, 8. Juli
22:00 Uhr Siedlung Tenever
23:00 Uhr St. Petri Dom
Fr, 9. Juli
22:00 Uhr INNSIDE Bremen (Waterfront)
23:00 Uhr Kunsthalle Bremen
23:40 Uhr Rotkäppchens Garten
Sa, 10. Juli
22:00 Uhr Berliner Freiheit
23:00 Uhr Parkhaus Bremer Baumwollbörse
23:40 Uhr Theater Bremen
Tanz an den Fassaden
der Stadt
Nähe, Tanz und Gemeinschaft werden durch überlebensgroße Projektionen im Stadtraum erlebbar gemacht. Die DIGITAL DIALOGUES ermöglichen dem Publikum ganz neue Seherlebnisse: Überlebensgroß tanzen Paare mittels Projektion an ausgewählten Fassaden der Stadt.
Die Künstler:innen bilden jeweils Tandems aus fünf in Bremen ansässigen Tänzer:innen mit fünf Tänzer:innen aus der Welt (Burkina Faso, Südkorea, Brasilien, Kanada und Bangladesch). Die fünf Paare haben sich im Vorfeld per Videochat in einen tänzerischen Dialog begeben; sie erarbeiteten ihre individuellen Ausdrucksformen gemeinsam, aber gleichzeitig auch über die Distanz hinweg. Dies haben sie mit Kamera, Laptop oder Smartphone festgehalten. Der Wechsel aus Nebeneinander und Miteinander wird gleichsam zum künstlerischen Statement in Zeiten der alles bestimmenden Corona-bedingten Einschränkungen.
Das so entstandene Material wurde von URBANSCREEN aus Bremen zu einem ca. 30-minütigen Film geschnitten, der mit lichtstarken Projektoren an mehreren Fassaden pro Abend im Bremer Stadtraum gezeigt wird. Ein besonderes Anliegen ist es dem Projektteam, auch Orte außerhalb des Stadtkerns zu bespielen und Tanz für alle Bremer:innen zugänglich zu machen. Die Projektionen auf verschiedene Gebäudefassaden der Stadt geben den tänzerischen Dialogen immer wieder neue Anmutungen – Bremens Häuser werden selbst zu Bühnen.
Das international bekannte Künstler:innenkollektiv URBANSCREEN nutzt den Tanz als universelle Sprache und zeigt, wie sich mit digitalen Mitteln Nähe herstellen lässt. Das Ergebnis: fünf inspirierende Performances auf unterschiedlichen vertikalen Bühnen – Körpersprache XXL als ein Gemeinschaftserlebnis im Bremer Stadtbereich.
Die Paare
Magali Sander Fett (Bremen based) – Serge Aimé Coulibaly (Burkina Faso)
Kiri Haardt (Bremen based) – Eun-Me Ahn (Südkorea)
Neus Ledesma Vidal (Bremen based) – Dagmar Scherer Dornelles (Brasilien)
Kossi Sebastien Aholou-Wokawui (Bremen based) – Clara Furey (Kanada)
Andor Rusu (Bremen based) – Sudeshna Swayamprabha (Bangladesch)
Tanz und Choreografie:
Dagmar Scherer Dornelles und Neus Ledesma Vidal
Clara Furey und Kossi Sebastien Aholou-Wokawui
Eun-Me Ahn und Kiri Haardt
Sudeshna Swayamprabha und Andor Rusu
Serge Aimé Coulibaly und Magali Sander Fett
Konzept Digital Dialogues: TANZ Bremen, URBANSCREEN
Künstlerische Beratung Digital Dialogues: Tom Bünger
TANZ Bremen
Künstlerische Leitung: Sabine Gehm
Organisationsleitung: Sabine Beyer
Assistenz: Karolin Spohr
Presse/Marketing: Anja Michalke
URBANSCREEN
Künstlerische Leitung: Till Botterweck
Produktion/Organisation: Lydia Liedke
Grafik/Animation: Ana Romão
Dialogue Video Produktion:
Frank Jeske (D. Scherer Dornelles)
Clara Furey (C. Furey)
Taeseok Lee (E.-M. Ahn), assisted by: Hyekyoung Kim, Jeeyeun Kim, Sujung Kim, Huieun Lee
Moritz Horn, Lennart Lietdke (N.L. Vidal, K. S. Aholou-Wokawui, K. Haardt, M. Sander Fett), assisted by: Mali Gabrielli
Digital Dialogues Dokumentation & Schnitt: Lennart Liedtke, Mali Gabrielli
Digital Dialogues Musik: Jonas Wiese
Digital Dialogues Projektionssystem: LYNX Mediasystems
Eine Produktion von TANZ Bremen und URBANSCREEN
DIGITAL DIALOGUES ist ein Projekt im Rahmen von HYBRID ADVANCED.
Gefördert vom Senator für Kultur Bremen und der Vertretung der Regierung von Quebec. Mit Unterstützung von: cambio carsharing, der GUT FÜR BREMEN Stiftung der Sparkasse in Bremen und dem WESER-KURIER.
Unterstützt durch DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz