ANNETTE LEDAY / CIRCUS QUANTENSCHAUM (DE/FR)
YES
2008
Letztendlich denke ich, dass das Nein nicht mehr besteht, es gibt doch nur das Ja… (frei nach Sally Potter)
Es geht um Unvergänglichkeit und Transformation: Das neue Projekt des Circus Quantenschaum verknüpft Figuren des publikumsnahen Theaters mit der ganz eigenen Ausdrucksform der indischen Kathakali-Tänzer, die den Kontakt zum Publikum über ihre archetypische Gestik und Mimik herstellen und gleichzeitig eine komplett andere Weltanschauung mitbringen. Circus Quantenschaum versteht sich als Vermittler zwischen den wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen. Die unterschiedlichen „Volkstheater“ – der Circus, das shakespeare’sche Theater und das südindische Kathakali – werden miteinander verwoben. Jonglage, Trapezkunst und Zirkuselemente ergänzen die Bühnensprache, mit der die Darsteller naturwissenschaftliche Metaphern übersetzen: „Yes“, die Natur entscheidet sich für etwas. „Nein“ ist lediglich eine nachgeordnete Konsequenz.
Leitung und Konzeption: Renate Heitmann
Regie und Choreographie: Annette Leday
Performance: Krishnadasan Karuthedath, Manikandan Azakapath, Julia und Ele Janke, Gilles Welinski, Stefan Sing, Franziska Mencz
Musik: Willy Daum, Pauline Boeykens, Jana Mishenina, Martin Kratzsch
Bühne: Annette Leday, Renate Heitmann
Komposition und musikalische Leitung: Willy Daum Text nach Sally Potter
Technische Leitung: Reinhard Hubert
Ein Projekt der bremer shakespeare company.
In Kooperation mit: Institut français Bremen, tanzwerk bremen, Universität Bremen, Hochschule für Künste und TANZ Bremen 2008.
Gefördert durch:
Senator für Kultur – Freie Hansestadt Bremen,
Die Sparkasse Bremen, Karin und Uwe Hollweg Stiftung, Bernd und Eva Hockemeyer Stiftung,
ENO, Weser Kurier und Theater Bremen.
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